Über Felix
Ich war zwölf Jahre alt, als ich von der bevorstehenden Scheidung meiner Eltern erfahren habe. Innerhalb von nur einem Bruchteil von Sekunden brach damals meine für mich heile Welt komplett zusammen.
Ich hatte das Gefühl, dass wirklich alles auseinanderbricht und wusste nicht mehr wohin mit meinem ganzen Ärger, meinem Frust und vor allem meiner Angst. Daraufhin wurde ich stark übergewichtig und gewalttätig gegenüber meinem Bruder und mir selbst. Strafarbeiten, Nachsitzen, schlechte Noten und Mobbing in der Schule, sowie Ausgrenzungen in meinem Freundeskreis waren das Resultat daraus. Immer mehr und mehr haben sich große Selbstzweifel und Versagensängste in mir ausgebreitet.
Geld war ab diesem Zeitpunkt ein großes Streitthema in meiner Familie. Ich hatte das Gefühl, es sei für allen Übel in meinem Leben verantwortlich. Meine schlechten Noten gestalteten den Wechsel in eine höhere Schule als fast unmöglich. Nur mit Mühe und Not habe ich es dann doch noch geschafft.
Um mir meine ersten eigenen Wünsche erfüllen zu können, begann ich schon als 13-jähriger kleiner Junge, gemeinsam mit meinem jüngeren Bruder, als Zeitungsbote ein kleines Taschengeld dazuzuverdienen. Spaß hatten wir dabei eher weniger und in mir sind tiefe Überzeugungen von: „Ich muss hart für mein Geld arbeiten“ und „Arbeiten ist anstrengend und macht keinen Spaß“ entstanden.
Mein Bruder und ich haben auch als Teenager sehr viel Zeit zusammen verbracht. Wir waren von klein auf für einander da. Unsere tiefe Verbindung wurde über die Jahre hinweg immer stärker. Wir verdienten nicht nur unser erstes eigenes Geld zusammen, sondern gingen unserer sportlichen Leidenschaft in den unterschiedlichsten Sportarten nach. Die vielen Interessen, die wir teilten, unser Freundeskreis und die Zeit, die wir miteinander hatten, hat unsere Verbindung zusätzlich verstärkt. Wir waren nicht nur großer und kleiner Bruder, wir waren auch die besten Freunde.
In meiner Ausbildung als Schreiner verdiente ich kaum etwas und darüber hinaus, gab mein Arbeitgeber mir ständig das Gefühl, dass ich nichts kann und wertlos bin. Ich stand mehrfach kurz davor, alles hinzuwerfen und meine Ausbildung abzubrechen. Weiterhin drehte sich vieles um das Thema Geld. Als ältester Sohn von drei Kindern sah ich mich dafür verantwortlich, für das zu kämpfen, was uns finanziell gesetzlich zustand.
Nach meiner Schreinerausbildung habe ich das Abitur nachgeholt und mein technisches Studium begonnen. Während meiner gesamten Studienzeit habe ich immer wieder in diversen Unternehmen gejobbt, um mit meinen damaligen Freunden finanziell „mithalten“ zu können.
Das Geldthema begleitete mich nach wie vor sehr stark. Immer noch musste ich mir alles hart erarbeiten und teilweise mühevoll erkämpfen. Und dennoch war das Geld schneller weg, als es mir lieb war. Es war ein einziger Kampf und eine anstrengende, sich wiederholende Negativspirale. In mir entstand der Wunsch, diese Spirale zu durchbrechen und alles anders zu machen, als es mir bisher von meiner Familie, meinen Bekannten und Freunden vorgelebt wurde.
Im Oktober 2012 erlebte ich den größten und schmerzhaftesten Schock meines bisherigen Lebens. Durch einen tragischen tödlichen Unfall verlor ich meinen geliebten Bruder. Da riss es mir endgültig den Boden unter den Füßen weg. Ich bin in ein sehr tiefes emotionales Loch gefallen, brach mein Studium ab und begann sehr viele Dinge in meinem Leben zu hinterfragen.
Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass mein Bruder wollte, dass ich ein glückliches Leben führe, und so habe ich nach dieser langen und sehr schwierigen Zeit mein Studium wieder aufgenommen.
Nach Abschluss meines Studiums zwang mich eine Krankheit erneut in die Knie. In dieser Zeit hatte ich meine ersten Berührungspunkte mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung und las die ersten Bücher über die Themen Selbstwertgefühl, Ziele im Leben und persönlicher Erfolg. Kurze Zeit später begegnete ich meinen ersten Mentoren im Bereich der finanziellen Bildung.
Je mehr ich an meiner eigenen Persönlichkeit arbeitete, desto mehr realisierte ich, wie entscheidend ein gesundes Umfeld ist. Nach und nach habe ich angefangen Dinge und Menschen, die mich an meinen Träumen hinderten, aus meinem Leben zu verabschieden. Parallel zu meiner Anstellung als Bauingenieur begann ich mein Masterstudium und beschäftigte mich weiterhin mit meiner persönlichen Weiterentwicklung, meinen Werten und Zielen und vor allem meiner Leidenschaft, andere Frauen auf ihren finanziellen Weg zu begleiten.
Ich arbeitete vertieft mit weiteren Mentoren und investierte mehr und mehr in meine persönliche und finanzielle Bildung. Ich lernte sehr viel über die „Spielregeln des Lebens“, wie Geld wirklich funktioniert und verdiente durch mein neues Wissen sehr schnell überdurchschnittlich gut.
Im Zuge einer weiteren – für mich – meiner größten gesundheitlichen Herausforderung, stellte ich mir erneut viele zukunftsweisenden Fragen und veränderte mein Leben nochmals grundlegend. Nach einem sehr langwierigen und intensiven Heilungsprozess stellte ich mich meinen größten Ängsten und traf die Entscheidung nur noch meiner wirklichen Leidenschaft im Leben zu folgen.
Durch die Angst der Unsicherheit hindurch, wagte ich den Schritt zum Unternehmertum und positionierte mich als Finanz-Ingenieur und Coach im Bereich der finanziellen Bildung für Frauen.
Heute blicke ich mit großer Dankbarkeit auf all meine Erfahrungen und Schicksalsschläge zurück. Durch sie durfte ich lernen, worauf es für mich persönlich ankommt und was im Leben wirklich wichtig ist. All das hat mir außerdem ermöglicht, dass ich mittlerweile ein glückliches und selbstbestimmtes Leben führen darf.
Meine größte Motivation ist nach wie vor meine persönliche und berufliche Freiheit zu leben, meine wundervolle Frau, meine Familie und besonders das ins Leben rufen einer Stiftung, zu gedenken meines kleinen Bruders.
Diese Stiftung wird ein starkes Auffangnetz bilden, vor allem für Menschen mit ähnlichen Erfahrungen und Schicksalsschlägen, die meine Familie und ich erfahren haben.
Unabhängig davon, was du erlebt hast, oder vor welchen Herausforderungen du stehst, es liegt nicht in deiner Macht, deine Vergangenheit zu verändern. Jedoch liegt es in deiner Verantwortung, jetzt zu beginnen und die Geschichte deiner Zukunft neu zu schreiben.
„Es zählt nicht, wer du warst, als du hingefallen bist. Es zählt, wer du wurdest, als du wieder aufgestanden bist.“
– Unbekannt –
„Als Finanz-Ingenieur und Coach im Bereich der finanziellen Bildung für Frauen führen mein Team und ich angehende Unternehmerinnen zu mehr Vermögen und unterstützen sie dabei, ihr Selbstbewusstsein zu steigern, um ein freies und selbstbestimmtes Leben zu führen.“
Über Felix
Ich war zwölf Jahre alt, als ich von der bevorstehenden Scheidung meiner Eltern erfahren habe. Innerhalb von nur einem Bruchteil von Sekunden brach damals meine für mich heile Welt komplett zusammen.
Ich hatte das Gefühl, dass wirklich alles auseinanderbricht und wusste nicht mehr wohin mit meinem ganzen Ärger, meinem Frust und vor allem meiner Angst. Daraufhin wurde ich stark übergewichtig und gewalttätig gegenüber meinem Bruder und mir selbst. Strafarbeiten, Nachsitzen, schlechte Noten und Mobbing in der Schule, sowie Ausgrenzungen in meinem Freundeskreis waren das Resultat daraus. Immer mehr und mehr haben sich große Selbstzweifel und Versagensängste in mir ausgebreitet.
Geld war ab diesem Zeitpunkt ein großes Streitthema in meiner Familie. Ich hatte das Gefühl, es sei für allen Übel in meinem Leben verantwortlich. Meine schlechten Noten gestalteten den Wechsel in eine höhere Schule als fast unmöglich. Nur mit Mühe und Not habe ich es dann doch noch geschafft.
Um mir meine ersten eigenen Wünsche erfüllen zu können, begann ich schon als 13-jähriger kleiner Junge, gemeinsam mit meinem jüngeren Bruder, als Zeitungsbote ein kleines Taschengeld dazuzuverdienen. Spaß hatten wir dabei eher weniger und in mir sind tiefe Überzeugungen von: „Ich muss hart für mein Geld arbeiten“ und „Arbeiten ist anstrengend und macht keinen Spaß“ entstanden.
Mein Bruder und ich haben auch als Teenager sehr viel Zeit zusammen verbracht. Wir waren von klein auf für einander da. Unsere tiefe Verbindung wurde über die Jahre hinweg immer stärker. Wir verdienten nicht nur unser erstes eigenes Geld zusammen, sondern gingen unserer sportlichen Leidenschaft in den unterschiedlichsten Sportarten nach. Die vielen Interessen, die wir teilten, unser Freundeskreis und die Zeit, die wir miteinander hatten, hat unsere Verbindung zusätzlich verstärkt. Wir waren nicht nur großer und kleiner Bruder, wir waren auch die besten Freunde.
In meiner Ausbildung als Schreiner verdiente ich kaum etwas und darüber hinaus, gab mein Arbeitgeber mir ständig das Gefühl, dass ich nichts kann und wertlos bin. Ich stand mehrfach kurz davor, alles hinzuwerfen und meine Ausbildung abzubrechen. Weiterhin drehte sich vieles um das Thema Geld. Als ältester Sohn von drei Kindern sah ich mich dafür verantwortlich, für das zu kämpfen, was uns finanziell gesetzlich zustand.
Nach meiner Schreinerausbildung habe ich das Abitur nachgeholt und mein technisches Studium begonnen. Während meiner gesamten Studienzeit habe ich immer wieder in diversen Unternehmen gejobbt, um mit meinen damaligen Freunden finanziell „mithalten“ zu können.
Das Geldthema begleitete mich nach wie vor sehr stark. Immer noch musste ich mir alles hart erarbeiten und teilweise mühevoll erkämpfen. Und dennoch war das Geld schneller weg, als es mir lieb war. Es war ein einziger Kampf und eine anstrengende, sich wiederholende Negativspirale. In mir entstand der Wunsch, diese Spirale zu durchbrechen und alles anders zu machen, als es mir bisher von meiner Familie, meinen Bekannten und Freunden vorgelebt wurde.
Im Oktober 2012 erlebte ich den größten und schmerzhaftesten Schock meines bisherigen Lebens. Durch einen tragischen tödlichen Unfall verlor ich meinen geliebten Bruder. Da riss es mir endgültig den Boden unter den Füßen weg. Ich bin in ein sehr tiefes emotionales Loch gefallen, brach mein Studium ab und begann sehr viele Dinge in meinem Leben zu hinterfragen.
Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass mein Bruder wollte, dass ich ein glückliches Leben führe, und so habe ich nach dieser langen und sehr schwierigen Zeit mein Studium wieder aufgenommen.
Nach Abschluss meines Studiums zwang mich eine Krankheit erneut in die Knie. In dieser Zeit hatte ich meine ersten Berührungspunkte mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung und las die ersten Bücher über die Themen Selbstwertgefühl, Ziele im Leben und persönlicher Erfolg. Kurze Zeit später begegnete ich meinen ersten Mentoren im Bereich der finanziellen Bildung.
Je mehr ich an meiner eigenen Persönlichkeit arbeitete, desto mehr realisierte ich, wie entscheidend ein gesundes Umfeld ist. Nach und nach habe ich angefangen Dinge und Menschen, die mich an meinen Träumen hinderten, aus meinem Leben zu verabschieden. Parallel zu meiner Anstellung als Bauingenieur begann ich mein Masterstudium und beschäftigte mich weiterhin mit meiner persönlichen Weiterentwicklung, meinen Werten und Zielen und vor allem meiner Leidenschaft, andere Frauen auf ihren finanziellen Weg zu begleiten.
Ich arbeitete vertieft mit weiteren Mentoren und investierte mehr und mehr in meine persönliche und finanzielle Bildung. Ich lernte sehr viel über die „Spielregeln des Lebens“, wie Geld wirklich funktioniert und verdiente durch mein neues Wissen sehr schnell überdurchschnittlich gut.
Im Zuge einer weiteren – für mich – meiner größten gesundheitlichen Herausforderung, stellte ich mir erneut viele zukunftsweisenden Fragen und veränderte mein Leben nochmals grundlegend. Nach einem sehr langwierigen und intensiven Heilungsprozess stellte ich mich meinen größten Ängsten und traf die Entscheidung nur noch meiner wirklichen Leidenschaft im Leben zu folgen.
Durch die Angst der Unsicherheit hindurch, wagte ich den Schritt zum Unternehmertum und positionierte mich als Finanz-Ingenieur und Coach im Bereich der finanziellen Bildung für Frauen.
Heute blicke ich mit großer Dankbarkeit auf all meine Erfahrungen und Schicksalsschläge zurück. Durch sie durfte ich lernen, worauf es für mich persönlich ankommt und was im Leben wirklich wichtig ist. All das hat mir außerdem ermöglicht, dass ich mittlerweile ein glückliches und selbstbestimmtes Leben führen darf.
Meine größte Motivation ist nach wie vor meine persönliche und berufliche Freiheit zu leben, meine wundervolle Frau, meine Familie und besonders das ins Leben rufen einer Stiftung, zu gedenken meines kleinen Bruders.
Diese Stiftung wird ein starkes Auffangnetz bilden, vor allem für Menschen mit ähnlichen Erfahrungen und Schicksalsschlägen, die meine Familie und ich erfahren haben.
Unabhängig davon, was du erlebt hast, oder vor welchen Herausforderungen du stehst, es liegt nicht in deiner Macht, deine Vergangenheit zu verändern. Jedoch liegt es in deiner Verantwortung, jetzt zu beginnen und die Geschichte deiner Zukunft neu zu schreiben.
„Es zählt nicht, wer du warst, als du hingefallen bist. Es zählt, wer du wurdest, als du wieder aufgestanden bist.“
– Unbekannt –
„Als Finanz-Ingenieur und Coach im Bereich der finanziellen Bildung für Frauen führen mein Team und ich angehende Unternehmerinnen zu mehr Vermögen und unterstützen sie dabei, ihr Selbstbewusstsein zu steigern, um ein freies und selbstbestimmtes Leben zu führen.“